Die NBB Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg mbH & Co. KG konnte durch die gezielte und konsequente Umsetzung ihres Energiemanagementsystems die CO2-Emissionen an ihren Anlagen in Berlin und Brandenburg im vergangenen Jahr um über 1300 Tonnen reduzieren. Die Anpassung technischer Abläufe im Gasnetz hat 2022 zu einer rechnerischen Energieeinsparung von insgesamt etwa 6,5 Millionen Kilowattstunden (kWh) geführt.
Im Verbund mit der GASAG-Gruppe setzt die NBB schon seit längerer Zeit Maßnahmen um, um die Abhängigkeit von traditionellen Energieträgern und den eigenen Energieverbrauch spürbar zu reduzieren. Dazu zählen die Optimierung an fast 400 Ortsdruckregelanlagen, in denen beispielsweise auf die Beheizung verzichtet worden ist. Dadurch konnte der Energieverbrauch allein in diesem Bereich um 1,7 Millionen kWh minimiert werden, was einer Emissionseinsparung von 340 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr entspricht.
Parallel dazu ist in 86 Anlagen der Netzgesellschaft die Ausgangstemperatur bei der technisch notwendigen Vorwärmung des Gases deutlich gesenkt worden, was eine Einsparung von 4,8 Millionen kWh erbracht hat und die CO2-Emissionen um weitere rund 970 Tonnen reduziert.
Die von der NBB ergriffenen Maßnahmen sind eingebunden in das Energiemanagementsystem der GASAG-Gruppe, das insgesamt 20 bereits umgesetzte und weitere 30 noch ausstehende Optimierungen beim Energieverbrauch umfasst. Diese Schritte bringen die GASAG-Gruppe und die NBB als ihre Tochter auf dem Weg zu mehr Energieeffizienz und zur „Klimaneutralität bis 2040“ ein wichtiges Stück voran.