Neue Rohre unter der Yorckstraße

Effektiv, professionell, sicher – so arbeitet die NBB empfindlichen Berliner Baustelle in der Yorckstraße

Effektiv, professionell, sicher – so arbeitet die NBB Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg mbH & Co. KG seit Monaten an einer sehr empfindlichen Berliner Baustelle: In der Yorckstraße in den Bezirken Friedrichshain-Kreuzberg und Tempelhof-Schöneberg. Noch bis zum Sommer diesen Jahres wird dort auf einer Länge von etwa 400 Meter eine neue Mitteldruckleitung für die  Gasversorgung in die vorhandene außer Betrieb genommene Altleitung eingezogen.

Die NBB als Betreiberin von mehr als 14.000 Kilometer Gasleitungen in Berlin, Brandenburg sowie Teilen Sachsens und Sachsen-Anhalts steht dabei insbesondere in einer Großstadt wie Berlin vor besonderen Herausforderungen, um die ohnehin schon angespannte Verkehrslage auf den Straßen nicht noch zusätzlich zu belasten.

Dennoch ist wie im Fall der Yorckstraße Stau durch Baustellen nicht zu verhindern. „Die Verkehrsführung war schon ein wichtiger Punkt in den Vorbesprechungen und Planungen“, weiß NBB-Bauoberleiter Thomas Sawatzky. Seit April ist die NBB mit ihren Partnern in der Yorckstraße dabei, die neuen Leitungen zu verlegen, dank moderner Verfahrensweisen weitestgehend ohne große Tiefbauarbeiten. „Wir ziehen die 800er Stahlleitung in die vorhandene 1000er Stahl Mitteldruckleitung ein, der Zwischenraum der beiden Leitungen wird dann verdämmt. „Durch die Straßenführung sind Zwangspunkte für den Rohrleitungsverlauf notwendig“, erklärt er.

Sicherheit hat auf der Baustelle Priorität. Den Gasdruck, den Grundwasserpegel – und natürlich den Straßenverkehr müssen er und seine KollegInnen immer im Blick haben. In der Yorckstraße sind Spülfilter für die Grundwasserhaltung im Einsatz, die das Grundwasser abpumpen. Messpegel liefern regelmäßig Daten über den Grundwasserstand, der ständig kontrolliert wird.  „Da darf sich nichts senken und Spätfolgen müssen ausgeschlossen werden“, betont der Bauoberleiter.

Deshalb wird bei solchen Projekten im Vorfeld der Baumaßnahme eine Beweissicherung der Gebäude bzw. Bauwerke durch ein Ingenieurbüro durchgeführt und dokumentiert. Bei dieser Beweissicherung werden z.B. Risse in Wänden und Abplatzungen der Fassade dokumentiert. Die alten Brücken in der Yorckstraße unterliegen dem Denkmalschutz, der berücksichtigt werden muss.

Bis zum Sommer 2021 sollte die Baumaßnahme abgeschlossen, das Netz wieder ein Stück erneuert sein und der Straßenverkehr kann ohne Einschränkungen normal fließen.

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