Vom Hackeschen Markt zum Euref-Campus
Anfang dieser Woche hat die NBB Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg mbH & Co. KG ihren neuen Firmensitz am EUREF-Campus bezogen und den angestammten Standort am Hackeschen Markt verlassen.
Mit dem Umzug vom Mitte-Standort An der Spandauer Brücke nach Schöneberg schlägt die Netzgesellschaft als Tochter der GASAG ein neues Kapitel ihrer Firmengeschichte auf und ist mit ihren zwei weiteren großen Berliner Standorten in der Haynauer Straße und der Prenzlauer Promenade sowie insgesamt über 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei der verlässlichen Energieversorgung in Berlin, Brandenburg sowie Teilen Sachsens und Sachsen-Anhalts breit aufgestellt.
„Der Wechsel nach Schöneberg ist auch symbolisch als ein Aufbruch zu verstehen. Hier am Zukunftsort EUREF-Campus wollen und werden wir unseren Teil dazu beitragen, die Energiewende in Deutschland maßgeblich mit voranzutreiben, in dem wir unser Netz, unsere Infrastruktur noch stärker für neue technische und noch klimafreundlichere Lösungen zur Energieversorgung von morgen öffnen und fit machen“, sagt Maik Wortmeier, Vorsitzender der Geschäftsführung der NBB Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg. Das neue Netzquartier werden im ersten Schritt mehr als 200 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beziehen. „Der Ausbruch der Corona-Pandemie hat sehr deutlich gezeigt, wie wichtig die kritischen Infrastrukturen auch zur verlässlichen Energieversorgung sind. Mit unseren großen und kleinen Standorten in Berlin, Brandenburg und weiteren Regionen Ostdeutschlands waren und sind wir auch schwierigen Zeiten gewachsen“, betont Maik Wortmeier.
Bereits im Januar dieses Jahres war die GASAG in Schöneberg in ihr Energiequartier eingezogen und an ihren alten Standort zurückgekehrt – dorthin, wo das Unternehmen GASAG vor mehr als 170 Jahren begann, Erfolgsgeschichte zu schreiben. Mit dem Umzug von GASAG und NBB auf den EUREF-Campus will die Gruppe die Tür in ein neues Energiezeitalter aufstoßen. Auf dem Gelände zwischen S-Bahnhof Schöneberg und Südkreuz haben sich inzwischen zahlreiche Unternehmen und Startups angesiedelt, in denen über 3500 Beschäftigte arbeiten und forschen.
Die beiden Bürokomplexe der GASAG-Gruppe sind als KfW-55 Effizienzhaus konzipiert, mit dem zusätzlich die strengen Vorgaben der EnEV für den Energieverbrauch nahezu halbiert werden. Dazu tragen beispielsweise eine Dreifachverglasung, die Wärmedämmung, der Einsatz modernster Gebäudetechnik sowie lokal erzeugte, regenerative Energie bei. Der Bauherr – die EUREF AG – und seine Architekten gewährleisteten außerdem schon beim Bau einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen durch eine CO2-neutrale Errichtung.
NBB Netzquartier, EUREF-Campus 1-2
GASAG Energiequartier, EUREF-Campus 23-24
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