10 Jahre infreSt – Unterwegs zum digitalen Baustellenmanagement 4.0

Am 25. Oktober war es soweit: Die infreSt Infrastruktur eStrasse GmbH, die sich dem digitalen Baustellenmanagement verschrieben hat, feierte ihren zehnten Geburtstag. Ihre Softwarelösungen und Dienstleistungen sind inzwischen bundesweit gefragter denn je. Seit Beginn des Jahres wurden bereits mehr als 500.000 Leitungsanfragen und Meldungen über die Portallösungen der infreSt versendet, damit leistet sie einen hohen Beitrag zur Sicherheit im Tiefbau. 

Die infreSt Infrastruktur eStrasse GmbH, eine Tochter der NBB Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg mbH & Co. KG, von Vattenfall Wärme und der Stromnetz Berlin, sorgt seit mittlerweile zehn Jahren für mehr Ordnung im Untergrund und stellt das Baustellenmanagement auf digitale Füße. Mit dem webbasierten Leitungsauskunftsportal können deutschlandweit mit nur wenigen Klicks Leitungsauskünfte und Genehmigungen für Baumaßnahmen bei Leitungsnetzbetreibern eingeholt und Meldungen versendet werden. Wenig Aufwand, große Wirkung: Geplante Baumaßnahmen und Anfragedaten werden auf einer elektronischen Karte erfasst und bundesweit zwischen Auskunftssuchenden und

Versorgungsunternehmen und Netzbetreibern vermittelt. „Unser Portal macht das Bauen für alle Beteiligten deutlich effizienter“, sagt infreSt-Geschäftsführer Jürgen Besler. Statt alle Ver- und Entsorger einer Liste von Trägern öffentlicher Belange einzeln abzufragen zu, werden die Anfragen zeit- und kostensparend über das Leitungsauskunftsportal der infreSt verschickt.

Mit der Gründung der infreSt Infrastruktur eStrasse GmbH seien die Gesellschafter ihrer Zeit voraus gewesen, lobt Frank Behrend, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung. „Unsere eigenen Erfahrungen waren für uns als NBB Anlass, das Baustellenmanagement effektiver für die Unternehmen und weniger nervenaufreibend für Verkehrsteilnehmer und betroffene Anwohner zu machen. Mit dem Baustellenatlas und dem Leitungsauskunftsportal sind wir eigentlich offene Türen eingerannt, was die heutigen Nutzerzahlen belegen.“

Über 10.000 bundesweit im System hinterlegte Netzbetreiber und Behörden garantieren zudem, dass die Anfragenden Kenntnis über den genauen Verlauf unterirdischer Medien erhalten und die Zahl von Leitungsschäden bei Tiefbauarbeiten deutlich reduziert wird. Städte wie Köln, Düsseldorf, Berlin oder Brandenburg an der Havel profitieren seit Jahren von den innovativen infreSt-Dienstleistungen. „In einer Metropole wie Köln sind die positiven Effekte, die sich durch die tagtägliche Zusammenarbeit mit infreSt ergeben, sehr deutlich zu spüren. Die Nutzung des Baustellenatlas von infreSt verschafft uns nicht nur eine bessere Übersicht über das, wo wer wie lange in der Stadt eine Baustelle eröffnet, sondern erleichtert wesentlich die Kooperation und Abstimmung zwischen den einzelnen Playern“, betont Thomas Weil, Baustellenmanager der Stadt Köln. „Was ich besonders schätze, ist, dass infreSt schnell, professionell und serviceorientiert auf Wünsche und Anregungen reagiert.“

Erst Anfang dieses Monats konnte die infreSt einen neuen Rekord verzeichnen: 500.000 Leitungsanfragen oder Meldungen. Dass in den ersten neun Monaten dieses Jahres bereits eine halbe Million Vorgänge versendet wurden, sei ein Zeichen dafür, wie die Digitalisierung voranschreitet und Genehmigungsverfahren von Infrastrukturvorhaben beschleunigt werden können, so Besler.
Ein weiteres Produkt der infreSt ist der Baustellenatlas, der alle aktuellen Straßenbaustellen und auch künftige Bauvorhaben verschiedener Akteure abbildet. Geht es nach infreSt-Geschäftsführer Jürgen Besler sollen im Baustellenatlas zusätzlich Planungen für möglichst mehrere Jahre im Voraus eingetragen werden, damit andere Infrastrukturnetzbetreiber zeitgleich ihre Medien verlegen oder erneuern. „So kann verhindert werden, dass Straßen in relativ kurzen Zeitabständen mehrfach geöffnet werden müssen“, ist sich Besler sicher. Derzeit sind ca. 2.500 langfristig geplante und über 18.000 aktuelle Baustellen im Atlas eingepflegt. Über eine App können Anwohner in Berlin bei Sperrungen oder Staus sogar vor Ort prüfen, wer dort wie lange baut. Für den Baustellenatlas ist infreSt im November 2019 mit dem Berliner Umweltpreis Green Buddy Award ausgezeichnet worden. 

Die Infrastruktur eStrasse GmbH ist am 25. Oktober 2010 als Tochter der NBB Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg mbH & Co. KG, der Vattenfall Wärme Berlin und der Stromnetz Berlin gegründet worden.
 

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Das sagen Partner zur Zusammenarbeit mit der infreSt

„Wir haben mit der infreSt eine gute Grundlage geschaffen, die Prozessdigitalisierung unter den beteiligten Unternehmen, aber auch für die Zusammenarbeit mit dem Land Berlin ein gutes Stück voran zu bringen. Wir sehen noch einige Handlungsfelder im Rahmen der Digitalisierung und freuen uns darauf, auch in der Zukunft hier für die Stadt Berlin maßgeblich mitgestalten zu können.“

„Die gemeinsam entwickelten infreSt-Produkte sind für uns ein elementarer Bestandteil, wenn es um die Themen Sicherheit und optimierte Planung im unterirdischen Bauraum in Berlin geht.“

„Die Auskunftsdatenbank, das Leitungsauskunftsportal und der Baustellenatlas oder das Baustelleninformationssystem sind eine wertvolle Hilfe für die tägliche Arbeit unserer Leitungsbauunternehmen und deren am Bau beteiligten Partner. Diese kompetenten und zuverlässigen Informationen sorgen für eine sichere und wirtschaftliche Arbeitsweise bei der Planung und Durchführung von Aufgrabungen.“

„In den vergangenen Jahren konnte 50Hertz durch die Anbindung des Leitungsauskunftsportals an die 50Hertz-Netzauskunftsdatenbank einen Meilenstein in Richtung Digitalisierung der internen Prozesse für die Netzauskunft erreichen. Von großem Vorteil ist die automatisierte Betroffenheitsprüfung, welche zu einer Minimierung von zu erteilenden Negativauskünften führt. Aus diesem Grund arbeiten wir gemeinsam mit infreSt daran die Attraktivität des Leitungsauskunftsportals für die Anfragenden zu erhöhen.“

„Berlin wächst und benötigt dafür langfristig eine belastbare, intakte und effiziente Infrastruktur. Aktuell besteht die Herausforderung, das Wachstum Berlins, den Sanierungsbedarf in die Ver- und Entsorgungsnetze, die Verkehrswende, den Ausbau von Breitbandnetzen und das Informationsbedürfnis von Bürgern und Genehmigungsbehörden in Einklang zu bringen. Die infreSt - Infrastruktur eStrasse GmbH leistet seit zehn Jahren einen enormen Beitrag um für das gesamte Auskunfts-, Beantragungs- und Genehmigungsprozedere für die Tiefbauvorhaben in dieser Stadt, geordnete, digitale Rahmenbedingungen zu schaffen. Für die selbstgesteckten Ziele der Infrastrukturbetreiber Berlins -  nach koordiniertem und vernetztem Bauen, für Transparenz über geplante und laufende Bauvorhaben, digitalem Informationsaustausch und Informationsbereitstellung - hat die infreSt - Infrastruktur eStrasse GmbH geeignete und anwendungsfreundliche Internet-Portale zur Verfügung gestellt. Wir haben die infreSt - Infrastruktur eStrasse GmbH stets als innovativen Partner erlebt, der am Ausbau seiner Produkte rund um das Thema Infrastrukturbau, Vernetzung, Digitalisierung von Prozessen, Koordinierung interessiert ist.“

„Wir nutzen die Produkte von infreSt seit sechs Jahren und sie bringen der BVG einen massiven Vorteil. Die Anfragen haben sich bei uns von 2014 bis 2019 von 4800 auf 14.700 mehr als verdreifacht. Die Arbeit mit der Datenbank bei Bus, U-Bahn und Tram erleichtert unsere Arbeit ungemein.“

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